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Türchen 18:






Rosa Kopf und Svenja Bachmann begannen im Alter von 6 Jahren mit dem Kunstradfahren. Beide trainierten einige Jahre einzeln und bestritten Wettkämpfe im 1er Kunstradfahren. Zusätzlich wurden sie von unterschiedlichen Trainern trainiert. „Im Jahr 2013 begannen wir dann gemeinsam zu trainieren, woraufhin wir im Jahr 2014 unseren ersten gemeinsamen Wettkampf fuhren.“ Die beiden sind sich einig: „Der Kunstradsport bedeutet uns sehr viel.“ Beide sind mit dem Sport groß geworden, weshalb es für sie ganz normal ist, viel Zeit in der Sporthalle zu verbringen. Rosa und Svenja erlebten bisher viele tolle Momente zusammen. „Angefangen vom ersten Wettkampf bis zu den ganzen internationalen Wettkämpfen, bei denen wir gemeinsam mit unserem restlichen Team an den Start gingen.“ Rosa hatte damals oft über das Aufhören nachgedacht, da ihr das Training keine Freude mehr bereitete. Als die Beiden dann mit dem 2er begannen waren die Gedanken schnell verflogen und bis heute sind die zwei sehr erfolgreich. Obwohl sie damit nicht rechneten. „Zu Beginn unserer 2er Karriere hätten wir uns beide nie vorstellen können einmal so weit zu kommen.“ Nicht nur stolze 5 EM-Medaillen konnten sie gewinnen, auch 2 Medaillen von der Weltmeisterschaft dürfen sie ihr Eigen nennen. „Ein ganz besonderer Höhepunkt für uns war die Bronze Medaille bei unserer ersten Junioren EM in Nufringen im Jahr 2015, weil wir damals überhaupt nicht mit dem 3. Rang gerechnet haben. Als wir dann im Jahr 2018 den Titel holten ging für uns ein Traum in Erfüllung.“ Etwas ganz besonderes, was die Beiden schafften, „an jeder EM konnten wir unser Programm ohne Sturz durchziehen“. 2017 bei der Heim-WM, in Dornbirn in Österreich, lief es für die beiden zwar leider nicht nach Plan „jedoch konnten wir in den darauffolgenden Jahren 2018 und 2019 jeweils die Bronze-Medaille erzielen. In den letzten Jahren mussten die Zwei sozusagen zweimal eine Saison im Jahr fahren. „Im Frühjahr konzentrierten wir uns dann immer auf die Junioreneuropameisterschaft und im Winter dann auf die Weltmeisterschaft.“ In Basel haben sie schon mit dem Finaleinzug gerechnet, „weshalb es vielleicht in der Vorrunde nicht ganz nach Plan lief. Dafür konnten wir dann im Finale einen neuen österreichischen Rekord erreichen und uns somit die Bronze-Medaille holen“. Beide gehen immer mit einem Motto auf die Fahrfläche: „Wir sind ein Team!“ Damit meinen sie, dass es nicht wichtig ist, wer die Schuld trägt und wer nicht, wenn es mal nicht souverän lief. „Als Team haben wir gelernt immer Rücksicht aufeinander zu nehmen und uns aufeinander verlassen zu können.“


Für nächstes Jahr stehen die Ziele schon fest. „Das kommenden Frühjahr werden wir auf jeden Fall nutzen, um zu trainieren. Das nächste große Ziel wird dann die Weltmeisterschaft in Stuttgart sein.“


(verfasst von Lea Styber)




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